Der Bulldog

Kompakt, breit, kräftig und massig, sehr muskulös, mit einem außerordentlich massiven Kopf: ein Hund, den man nicht vergißt und immer wieder erkennt. Die Schnauze ist breit, stumpf und nach oben gebogen. Charakterisitisch sind die vielen tiefen, feinen Falten, die dem Gesicht Stil geben. Die Ohren sind klein, dünn und rosenförmig. Das Fell ist dicht, kurzhaarig und fein, die Farbe Weiß, Rötlich, Rotgelb, Fahlgelb oder Gestromt, Klarheit ist wichtiger als Farbsorte, nur Schwarz ist auch in Flecken verpönt. Der Körper steht auf stämmingen Beinen, die Pfoten sind rund und groß. Die Rute, eher kurz als lang, wird nach unten getragen. Höhe nicht vorgeschrieben, bestes Gewicht 24kg.



Der heutige Bulldog hat Gestalt und Gesicht behalten, ebenso die Härte im Ertragen von Schmerzen und seinen Einzelhundcharakter. Ein Bulldog soll die Aktivität und rollende Eleganz der dicken haben. Er ist gutmütig, geduldig, gegenüber Kindern sehr lieb, kann aber bei Bedarf sehr böse werden und seine Familie bis zum letzten verteidigen. Ein Bulldog ist kein Hund für Sportler. Wer einen Hund will, dessen Gehorsam perfekt funktioniert, ist hier an der falschen Adresse. Da er sehr Stur ist, fruchtet auch eine konsequente Erziehung wenig. Er ist nicht so hitzeempfindlich, wie immer gesagt wird, dagegen schnauft er deutlich hörbar und seine Verdauung ist sehr gut, was empfindliche Nasen stören kann. Fazit einmal ein Bulldog immer ein Bulldog!